Jean Leppien: Von Lüneburg an das Bauhaus - Hörbuch-CD

 

Das Bauhaus in Dessau, die Wiege der abstrakten Kunst und des Neuen Bauens, war mehr als eine Kunsthochschule. Lehrende und Studierende bildeten eine aufgeklärte, kreative und kämpferische Gemeinschaft gegen etablierte Autoritäten und überkommene Meinungen. Im Zentrum des Bauhauses standen nicht die Ateliers, sondern als Treffpunkt die Kantine.

 

Länge : 80 Minuten

Aus dem Inhalt: Jean Leppien spricht u.a. über den Vorkurs bei Josef Albers, sein Kunstgeschichtsstudium bei Kandinsky und über die Machtübernahme der Nationalsozialisten und den Abgang von Hannes Meyer.

 

Erhältlich im Shop

 

 

 

Jean Leppien, geboren 1910 in Lüneburg, ging 1929 an das Bauhaus. Er studierte bei Josef Albers und erlebte Wassily Kandinsky und Paul Klee. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den wichtigsten französischen Abstrakten. Drei Tage vor seinem 80. Geburtstag schilderte er am 5. April 1990 lebhaft seinen Weg von Lüneburg an das Bauhaus. Seine Lebenserinnerungen auf dieser CD reichen bis zu seiner Emigration 1933. Jean Leppien starb am 19.10.1991 in Courvoie bei Paris.

 


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